
Das geistliche christliche Zentrum der Messestadt feiert. Links der Eingang zur evangelischen Sophienkirche, rechts zur katholischen Pfarrei St. Florian (Foto: Reinhard Miesbach)
25.04.2025
Von Anfang an war das Gemeindezentrum ökumenisch angelegt, von Anfang war die Herausforderung für alle spürbar: zwei christliche Kirchen, mit vielen Gemeinsamkeiten. Gleichzeitig ist es aktuell immer noch nicht möglich, weder die Eucharistie (katholisch) noch das Abendmahl (evangelisch) gemeinsam zu feiern.
Daher gab es von Anfang gemeinsame Gottesdienste, die aber ohne den Kern des christlichen Glaubens (Eucharistie, Abendmahl) gefeiert werden können. Das dies von Anfang an schmerzte, ist hinlänglich bekannt.
Das 20-jährige Jubiläum am Sonntag, den 4.5.2025, feiern die evangelisch-lutherische Sophienkirche, die katholische St. Floriangemeinde und die syrisch-orthodoxe Gemeinde, deren Mitglieder Inder sind und deren liturgische Sprache die Sprache Jesu ist, das Aramäische.
Gerhard Endres