
„Der gute Geist der Messestadt“ für Anja Kober und ihre Facebook-Gruppe
Anja Kober bekommt die Take Off!-Auszeichnung „Guter Geist der Messestadt“ für Ihre Facebook-Gruppe „Messestadt München“
Anja Kober bekommt die Take Off!-Auszeichnung „Guter Geist der Messestadt“ für Ihre Facebook-Gruppe „Messestadt München“
Musik in Sankt Florian hat einen Namen: Wolfgang Wittkowsky. Der gebürtige Regensburger zählt zu den Ureinwohnern der Messestadt. Er ist für die musikalische Gestaltung der katholischen Gottesdienste zuständig, leitet den Chor, spielt drei Instrumente – und ist hauptberuflich Braumeister. Ein Gespräch über Gott und die Musik, über Bier und Endorphine.
Der Krieg hat zwei ukrainische Geschwister in der Messestadt zusammengeführt. Jetzt stellen sie ihre Werke hier gemeinsam aus.
Seit ein paar Wochen wird der ehemalige Nazi-Bunker vom Verein Echo (Quax) in enger Zusammenarbeit mit dem Sozial- und Kulturreferat der Landeshauptstadt betrieben. Die ersten Gäste mit einem mehrwöchigen Programm: Die Initiative KopfbauT.
Wer ist noch nicht bei der Konzernzentrale von Brainab mit dem alten Flughafentower vorbeigefahren und ist neugierig mal das Atrium von Brainlab anzusehen? Jetzt gibt es die Chance mit einem Konzert bei Brainlab.
Wolkenspielplätze und Windharfen – genau das fehlt uns in der Messestadt. Ebenso wie Katzencafés, ein Riesentrapez und Inseln im See. Unrealistisch? Vielleicht… Aber man wird doch wohl noch träumen dürfen!
Sucht und psychische Probleme – nach wie vor ein Tabuthema. Doch darüber reden hilft! Eine Sozialarbeiterin, die Menschen im Viertel betreut, hat darüber ein Buch geschrieben. Daraus hat sie kürzlich in der Kulturetage gelesen und Fragen beantwortet. Wir hatten vorab mit einer Betroffenen gesprochen, die in der Messestadt lebt.
Hoffentlich wie Seifenblasen, nur beständiger – im ehemaligen Kassenhäuschen der Zuschauertribüne des Riemer Flughafens findet ab sofort ein buntes Kulturprogramm statt. Die Party zum Beginn war ein voller Erfolg – und voller Überraschungen.
Sport in der Messestadt, das heißt unter anderem: TV Riem Dornach. Der Verein hat rund 2.000 Mitglieder und bietet eine große Auswahl an Gesundheits- und Fitnessprogrammen sowie Trendsportarten für Jung und Alt an. Gegründet wurde er 1966, da war die Messestadt noch lange Flughafen. Aber inzwischen hat er sich auch hier etabliert. Take Off! hat mit Vorständen und Übungsleitern gesprochen.
Die Diskussion über Hochhäuser an der Willy-Brandt-Allee ist neu entfacht. Auslöser war ironischerweise der Versuch der SPD, die Debatte zu beenden.
Schulweghelferin Daisy Daege erhält als Erste den Take Off!-Titel
„Guter Geist der Messestadt“.
Die Floorball-Abteilung des FC Stern spielt und trainiert im Viertel. Sie ist die größte in ganz Bayern und ziemlich erfolgreich. Wer mitmachen will, braucht vor allem drei Dinge: Schnelligkeit, Teamgeist und starke Schultern.
Die Initiative Kopfbaut hat den Zuschlag erhalten: Claudia Grunert, Antje Bieber und Semira Taş organisieren das erste feste Kultur-Programm während der Experimentierphase im Kopfbau am Westrand der Messestadt. Die drei haben schon konkrete Pläne – und die Stadt stellt ihnen und allen anderen Interessierten nur wenige Bedingungen.
Innerhalb weniger Tage hat sich die Messestadt zu einem Zentrum für ukrainische Kriegsflüchtlinge entwickelt. In einer Messehalle und in der Turnhalle der Berufsschule an der Astrid-Lindgren-Straße werden sie von vielen Ehrenamtlichen aus dem Viertel betreut. Eine ist unsere Autorin – sie hat Anrührendes erlebt.
Und es geht doch noch voran! Im Mai startet nun endgültig die multifunktionale Experimentierphase im Kopfbau am Westrand der Messestadt. Zuvor werden kreative Menschen mit guten Ideen gesucht, die kulturelles Leben in den alten Nazibau bringen. Wichtig für alle Interessierten ist vor allem ein Termin!
Schneller als erwartet ist eine der beiden Kunstinstallationen in der Willy-Brand-Allee repariert: Das Herz pumpt wieder Allerweltssprüche in die Umgebung, wenn auch kryptische. Beim zweiten Kunstwerk dauert es noch etwas.
Die wöchentliche Laufrunde soll nach einer Pandemiepause fortgesetzt werden. Aber die Organisatoren suchen dafür dringend ehrenamtliche Unterstützer.
In einem Online-Seminar haben Experten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft in der Messestadt Schülerinnen und Schüler beraten, deren Prüfungen in diesem Jahr anstehen. Die Takeoff! hat vorab mit Vizepräsident Professor Markus Urner gesprochen.
Der Bildungscampus in der Messestadt ist im Bau – als erstes wird das Gymnasium im September mit den Klassenstufen 5 bis 8 loslegen. Gründungsdirektor wird Günter Förschner. Im Take Off!-Interview berichtet er exklusiv, wie er sich auf den Start vorbereitet, wie er sich das künftige Schulleben vorstellt – und was er privat so für ein Typ ist.
Findet jedenfalls das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main. Dessen Jury hat dem Wohnhaus „San Riemo“ der Baugenossenschaft Kooperative Großstadt den DAM Preis 2022 verliehen. Erster Platz für die Messestadt bei rund 100 Bewerbern! Die Architekten führen eine große Zahl von Gründen an, die dieses Gebäude so außergewöhnlich machen.
Zum Jahresauftakt wollten wir von den Menschen im Riemer Park wissen: Was sind Ihre Vorsätze für 2022? Ergebnis: Die meisten wollen nach Monaten des erzwungenen Stillstands endlich wieder aktiv werden. Einige haben sogar ganz konkrete Pläne.
Klimaresistente Nutztiere für unser Viertel? Symbol für die Messestadt, die sich gern als blühende Oase im tristen Stadtgrau sieht? Die richtige Antwort ist naheliegender.
Hoffnung am Westrand der Messestadt: In den Kopfbau kommt neues Leben. Das frühere Kassenhäuschen am Riemer Flughafen könnte sich zu einem Ort für Ausstellungen, Konzerte und Geselligkeit entwickeln. Die Stadt hat Grünes Licht gegeben. Wer mitmischen will, muss aber noch eine entscheidende Hürde nehmen.
An der Messestadt scheiden sich die Geister: Gestartet als Vorzeigeviertel, geschmäht als Ghetto, geschätzt für die gute Gemeinschaft. Wir blicken zurück auf schwierige Debatten, zeigen, was sich gut entwickelt hat – und wie manches noch besser werden könnte.
Kunst trifft Klerus am Platz der Menschenrechte: Oft wird der katholischen Kirche vorgeworfen, zu wenig auf die Menschen zuzugehen. Die Gläubigen von Sankt Florian haben es jetzt mit einer ungewöhnlichen Veranstaltung versucht: einer Mischung aus Kunstinstallation, Weihnachtskonzert, Theatervorstellung – und Glückskeksen.
Die Take Off! verändert sich. Damit sie bleiben kann, was sie ist: DAS Forum für die Messestadt.
Wer kann sagen, was der Geist der Messestadt ist, wenn nicht die Kirchen? Ein Gespräch an dem Ort, an dem für Katholiken und Protestanten im Viertel alles zusammenkommt: dem Platz der Menschenrechte