
Mega-Event: Robbie Williams in der Messestadt am 27. August 2022 (Foto: R. Miesbach)
Dienstag, 30. April, 19 Uhr im Kopfbau
Wollen wir auf einer Konzertmeile leben, oder lieber in einer Schlafstadt? Wieviel Kultur wünschen wir uns für die Messestadt? Und vor allem: Welche Art von Kultur? Um diese Fragen dreht sich der dritte Talk im Kopfbau am Dienstag, 30. April, ab 19 Uhr.
Brauchen wir große Konzerte von Robbie Williams oder Adele, wie sie seit letztem Jahr auf dem Parkplatz nördlich des Messegeländes stattfinden? Oder eher Kleinkunst zum Mitmachen? Was haben wir davon, wenn demnächst das Kinder- und Jugendmuseum vom Hauptbahnhof an die Willy-Brandt-Allee umzieht? Eine Aufwertung unseres Viertels? Oder nur mehr Verkehr? Welche Projekte haben in der Vergangenheit funktioniert – welche nicht, und warum? Wie steht es um die Kneipenkultur? Brauchen wir mehr Gastronomieangebote oder andere Treffpunkte, und wo könnten die herkommen?
Darüber diskutiert Take Off!-Chefredakteur Hans Häuser mit der Truderinger Performance-Künstlerin Barbara Draeger, dem früheren Leiter des Kindermuseums, Haimo Liebich, dem Chef der Kultur-Etage, Heinrich Tardt, und dem Messestädter Vorzeige-Künstler Michael Lapper. Nach einer Runde auf dem Podium gehts dann wie immer in die große Diskussion mit dem Publikum. Alle sind willkommen, ihre Ideen, Kritik und Verbesserungsvorschläge einzubringen.
Ziel der Veranstalter ist eine lebhafte Aussprache, die pünktlich um 21 Uhr endet. Dann steigt schließlich das Champions-League-Spiel FC Bayern gegen Real Madrid. Der Talk im Kopfbau wird wie immer auch im Internet live gestreamt und anschließend ins Netz gestellt.
Talk im Kopfbau ist eine Veranstaltungsreihe von Take Off! und dem Stadtteilportal unsere-messestadt.de. Zweimal im Jahr laden wir interessante Gäste in den Kopfbau in die Werner-Eckert-Straße 1 ein. Die vorangegangenen Veranstaltungen behandelten die Themen Sicherheit und 5. Bauabschnitt.
Redaktion Take Off!
„Es fängt sehr früh an. Männliche Jugendliche unter 14 werden in der Messestadt öfter registriert als im Durchschnitt der Stadtviertel. Aber es gibt keine Clans, keine Struktur, keinen großen Chef oder Anführer.“
„Leider halten sich Väter bei der Kindererziehung oft im Hintergrund.Viel Interaktion passiert da nicht.“
„Im Quax wahren wir unser Hausrecht. Natürlich werden versuchte Drogendeals sofort zur Anzeige gebracht. Das gab es immer wieder. Aber es sprengt nicht den Rahmen.“
„Wenn viele Jugendliche zusammenstehen, kann das für Ältere aggressiv erscheinen. Helfen könnte den Senioren da auch ein Zivilcourage-Training.“
„Nach Corona kommt das Jugendcafe im Quax erst langsam wieder in Schwung. Die Jugendlichen im Nacht-Basketball verhalten sich vorbildlich.“
Fotos: K.-M. Brand und R. Miesbach
„Es fängt sehr früh an. Männliche Jugendliche unter 14 werden in der Messestadt öfter registriert als im Durchschnitt der Stadtviertel. Aber es gibt keine Clans, keine Struktur, keinen großen Chef oder Anführer.“
„Leider halten sich Väter bei der Kindererziehung oft im Hintergrund.Viel Interaktion passiert da nicht.“
„Im Quax wahren wir unser Hausrecht. Natürlich werden versuchte Drogendeals sofort zur Anzeige gebracht. Das gab es immer wieder. Aber es sprengt nicht den Rahmen.“
„Wenn viele Jugendliche zusammenstehen, kann das für Ältere aggressiv erscheinen. Helfen könnte den Senioren da auch ein Zivilcourage-Training.“
„Nach Corona kommt das Jugendcafe im Quax erst langsam wieder in Schwung. Die Jugendlichen im Nacht-Basketball verhalten sich vorbildlich.“